Evangelische Akademie Thüringen

‹ alle Blogartikel anzeigen

Plattform alternativer Wirtschaftsmodelle geplant

Die Teilnehmenden des Online-Workshops „Nachhaltige Ökonomie“ positionieren sich auf dieser Abbildung anhand verschiedener Aspekte von Nachhaltigkeit. Grafik: © Holger Lemme/EAT.
Die Teilnehmenden des Online-Workshops „Nachhaltige Ökonomie“ positionieren sich auf dieser Abbildung anhand verschiedener Aspekte von Nachhaltigkeit. Grafik: © Holger Lemme/EAT.

Wer kennt Ideen für ein gemeinwohlorientiertes, solidarisches, nachhaltiges oder soziales Wirtschaften? Und wie können solche Ideen helfen, dass Wirtschaft und Gesellschaft Kurs auf Nachhaltigkeit setzen? Das Wissen um Klimawandel, endliche Ressourcen und unausgeglichene Machtverhältnisse ist größer als je zuvor, und doch scheint eine konsequent nachhaltige Politik so fern wie eh und je.

Bei einem gemeinsamen Online-Workshop zum Thema „Nachhaltige Ökonomie“ der Evangelischen Akademien Sachsen-Anhalt und Thüringen trafen sich 13 Wissenschaftlerinnen und Aktivisten, um über konkrete Praxisansätze nachhaltigen Wirtschaftens nachzudenken. Während des zweitägigen Workshops wurden in der Praxis exemplarisch erprobte Konzepte alternativen Wirtschaftens diskutiert, aber auch die Frage bewegt, wie diese Überlegungen breiter kommuniziert werden können. In den kommenden Monaten soll, da waren sich die Beteiligten einig, eine Online-Plattform entstehen, auf der die unterschiedlichen Formen nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaftens vorgestellt werden sollen. Denn es mangelt nicht an Ideen, sondern an ihrer Bekanntheit – und der Überzeugung, dass die nachhaltige Ausrichtung der Wirtschaft höchst dringlich ist.