1.500 Brote für die Welt von den Konfis in Mitteldeutschland
Am vergangenen Wochenende wurden die letzten Brote für die Aktion „5.000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ gebacken und verkauft. Die bundesweite Aktion fand ihren Höhepunkt am 1. Advent in der Eisenacher Georgenkirche, wo die diesjährige Spendenaktion von „Brot für die Welt“ mit einem zentralen Festgottesdienst eröffnet wurde. Seit dem Erntedankfest (2. Oktober) haben etwa 350 Konfirmandinnen und Konfirmanden in Mitteldeutschland gemeinsam mit Bäckern in ihrer Region rund 1.500 Brote gebacken. Sie haben dabei nicht nur Teig geknetet und Brotlaibe geformt, sondern auch spannende Einblicke in das traditionelle Bäckerhandwerk erhalten. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Brote kommen drei Bildungsprojekten in El Salvador, Albanien und Ghana zugute, die vom Evangelischen Hilfswerk Brot für die Welt unterstützt werden.
Das Motto der Aktion nimmt Bezug auf die biblische Geschichte von der Speisung der Fünftausend. Neben Herstellung und biblischer Bedeutung des Brotes bewegen die Konfirmandinnen und Konfirmanden bei dieser Aktion auch Fragen von Gerechtigkeit, Bildung und Alltag von Gleichaltrigen in anderen Teilen der Welt.
Die gemeinsame Aktion „5.000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ wird seit 2014 von den EKD-Landeskirchen, dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und dem Evangelischen Hilfswerk Brot für die Welt organisiert.