Evangelische Akademie Thüringen

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Betriebsbesuch bei der Burger Küchen GmbH

  • Superintendentin Ute Mertens, Regionalbischof Christoph Hackbeil, Superintendent Uwe Jauch und Martin Schockwitz, Technischer Leiter der Burger Küchen GmbH, beim Rundgang durch die Werkhalle (v.l.n.r.). Foto: © Holger Lemme/EAT.
    Superintendentin Ute Mertens, Regionalbischof Christoph Hackbeil, Superintendent Uwe Jauch und Martin Schockwitz, Technischer Leiter der Burger Küchen GmbH, beim Rundgang durch die Werkhalle (v.l.n.r.). Foto: © Holger Lemme/EAT.
  • Blick in die Endmontage der Küchenmöbel, die auf mehreren Bändern parallel vollzogen wird. Foto: © Holger Lemme/EAT.
    Blick in die Endmontage der Küchenmöbel, die auf mehreren Bändern parallel vollzogen wird. Foto: © Holger Lemme/EAT.

500 Küchen verlassen jeden Tag das Werk in Burg (bei Magdeburg) – und werden auf die Reise zu den Kunden in Deutschland, aber auch nach Frankreich, Saudi-Arabien und Indien verschickt. Insgesamt 20% der Küchen gehen in den Export. Dabei setzt das Unternehmen auf individuelle Anfertigung nach Kundenwunsch, Automatisierung und Effizienzgewinne durch den Verbund mit Schwesterfirmen in der „Kitchen Family Group“. Delf Baumann, geschäftsführender Gesellschafter, berichtet im Gespräch mit Regionalbischof Christoph Hackbeil, dass die Beschäftigten für ihn der wahre Schlüssel zum Erfolg sind. Im Umgang mit der Belegschaft sind ihm Transparenz, Ehrlichkeit und Offenheit wichtig. Und das Unternehmen investiert, um die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten zu verbessern: in Automatisierungstechnik, aber auch in moderne Büroflächen. Denn um engagierte Fachkräfte zu finden und zu halten, müssen die Rahmenbedingungen stimmen.

Dank der Mitarbeitenden konnten in Burg seit der Übernahme der Firma im Jahr 1991 gewaltige Entwicklungssprünge realisiert werden. Aktuell sind rund 700 Beschäftigte am Standort Burg für das tarifgebundene Unternehmen tätig. In dieser Entwicklung stecke eine Menge „positiver Stress“, betont Martin Schockwitz, Technischer Leiter des Standorts. Die Küche würde als Ort des gemeinsamen Kochens und Essens zum immer wichtigeren Zentrum der häuslichen Gemeinschaft. Daher steige die Nachfrage weiter, und gerade im Exportsegment stecke noch Wachstumspotential. Daher ist die Erfolgsgeschichte in Burg wohl auch noch nicht abgeschlossen: Aktuell verhandelt das Unternehmen mit der Stadt, um Erweiterungsflächen zu erwerben.