Evangelische Akademie Thüringen

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Feuer und Flamme

  • Handwerkerinnen und Handwerker aus den verschiedensten Gewerken und unterschiedlichen Konfessionen feierten in Wittenberg gemeinsam Gottesdienst. Foto: © Holger Lemme/EAT
    Handwerkerinnen und Handwerker aus den verschiedensten Gewerken und unterschiedlichen Konfessionen feierten in Wittenberg gemeinsam Gottesdienst. Foto: © Holger Lemme/EAT
  • Nach dem Gottesdienst traf sich die Handwerks-Gemeinde zum Kirchenkaffee auf dem Kirchhof der Kath. Pfarrei St. Marien. Foto: © Holger Lemme/EAT
    Nach dem Gottesdienst traf sich die Handwerks-Gemeinde zum Kirchenkaffee auf dem Kirchhof der Kath. Pfarrei St. Marien. Foto: © Holger Lemme/EAT
  • Schmiedemeister Uwe Beer schmiedete nach dem Gottesdienst ein Kreuz – mit Feuer und Flamme. Foto: © Holger Lemme/EAT
    Schmiedemeister Uwe Beer schmiedete nach dem Gottesdienst ein Kreuz – mit Feuer und Flamme. Foto: © Holger Lemme/EAT

Zum dritten Mal nach 2016 und 2017 hatten die Kirchengemeinden der Lutherstadt Wittenberg zum ökumenischen Handwerker-Gottesdienst eingeladen. Am Sonntag, 27. Mai, feierten Handwerkerinnen und Handwerker aus den verschiedensten Gewerken und unterschiedlichen Konfessionen in der katholischen Pfarrei St. Marien gemeinsam Gottesdienst. Sie trafen sich in dem Glauben, dass die Pfingstbotschaft allen Menschen und Völkern gilt – so war denn auch „Feuer und Flamme“ ein passendes Motto. Pfarrer Markus Lorek fand in seiner Predigt anschauliche Worte, das Feuer des Evangeliums und das Selbstbewusstsein der christlichen Handwerker zu verbinden. Wie in den vergangenen Jahren hatte der Wittenberger Arbeitskreis Handwerk und Kirche den Gottesdienst federführend gestaltet. Schon im vergangenen Jahr war von einem Tischler ein hölzernes Kreuz geschaffen worden, an dem die Handwerkerinnen und Handwerker mit schmiedeeisernen Nägeln die Fürbitten befestigten. Ebenfalls mit Feuer und Flamme war der Schmied Uwe Beer bei der Sache, als er nach dem Gottesdienst ein Kreuz schmiedete. Die Handwerks-Gemeinde versammelten sich im Anschluss zum Kirchenkaffee auf dem Kirchhof. Und neben Grußworten, Gesprächen und dem Genuss von Gebackenem konnten sie dort auch dem Entstehen des Kreuzes zusehen.