Evangelische Akademie Thüringen

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Holger Lemme zum Sprecher des KDA-Bundesausschusses „Erwerbslosigkeit, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik“ gewählt

  • 16 Referentinnen und Sozialsekretäre des KDA aus allen Teilen Deutschlands kamen zum Herbsttreffen des Bundesausschusses „Erwerbslosigkeit, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik“ nach Neudietendorf. Foto: © Holger Lemme/EAT
    16 Referentinnen und Sozialsekretäre des KDA aus allen Teilen Deutschlands kamen zum Herbsttreffen des Bundesausschusses „Erwerbslosigkeit, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik“ nach Neudietendorf. Foto: © Holger Lemme/EAT
  • Auf dem Programm stand u.a. ein Besuch der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt. Foto: © Holger Lemme/EAT
    Auf dem Programm stand u.a. ein Besuch der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt. Foto: © Holger Lemme/EAT

Im Dezember kam der Bundesausschuss „Erwerbslosigkeit, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik“ turnusgemäß zu seinem Herbsttreffen zusammen – diesmal auf Einladung des Kirchlichen Diensts in der Arbeitswelt der EKM in Neudietendorf. Der Ausschuss ist ein bundesweiter Arbeitskreis des Kirchlichen Diensts in der Arbeitswelt (KDA), in dem Vertreterinnen aller Landeskirchen mitarbeiten. Holger Lemme, Referent für den KDA in der EKM, wurde auf der Sitzung zum neuen Sprecher des Bundesausschusses gewählt.

Die Referentinnen und Sozialsekretäre aus ganz Deutschland haben auf der Sitzung das Thema „Soloselbständigkeit“ abgeschlossen. Dazu hatte der Bundesausschuss im vergangenen Jahr eine Stellungnahme „Schwieriges Solo“ veröffentlicht sowie das Themenfeld mit Veranstaltungen und in den Sozialen Medien bearbeitet. Im kommenden Jahr soll der Fokus auf die Frage der sozialen Sicherung in Zeiten von hoher Beschäftigung und Populismus gerichtet werden.

Getreu der „Option für die Schwachen“ befasst sich der Bundesausschuss mit den Schattenseiten des Arbeitsmarkts, so z.B. prekärer Beschäftigung, dem Niedriglohnsektor oder Arbeitslosigkeit. Zu den Veröffentlichungen des Bundesausschusses zählen die Stellungnahmen zur „Hartz-IV-Ökonomie“ und über „Einfache Arbeit“.