Evangelische Akademie Thüringen

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Jugendarbeit und die großen Krisen

  • Gastgeberin der Konferenz war die Stadt Nürnberg, aus der der zentrale Stream stammte, und die auch in der Gestaltung der digitalen Kongressplattform präsent war. Foto: Screenshot https://2021.bundeskongress-kja.de/
    Gastgeberin der Konferenz war die Stadt Nürnberg, aus der der zentrale Stream stammte, und die auch in der Gestaltung der digitalen Kongressplattform präsent war. Foto: Screenshot https://2021.bundeskongress-kja.de/
  • "Was nehmt ihr aus dem Workshop mit?", fragten Dr. Annika Schreiter und Tobias Thiel am Ende ihres Workshops per Mentimeter-Umfrage. Foto: Screenshot aus dem Workshop
    "Was nehmt ihr aus dem Workshop mit?", fragten Dr. Annika Schreiter und Tobias Thiel am Ende ihres Workshops per Mentimeter-Umfrage. Foto: Screenshot aus dem Workshop

Corona-Pandemie, Klimawandel, Digitalisierung, Demografischer Wandel – die großen Herausforderungen, um nicht zu sagen Krisen dieser Zeit betreffen Kinder und Jugendliche besonders. Das machten das Programm und die vielen Diskussionen auf dem 3. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit vom 20. bis 22. September deutlich. Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops beschäftigten sich daher mit der Frage, wie eine zeitgemäße und lebensweltbezogene Jugendarbeit auf all das reagieren kann. Insgesamt 1.800 Haupt- und Ehrenamtliche nahmen an der Konferenz teil, die rein digital stattfand.

Die Evangelische Akademie Thüringen war gemeinsam mit der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt mit einem Workshop zum Thema „Diskurse in schwierigen Zeiten“ vertreten. Dr. Annika Schreiter und Tobias Thiel stellten das Projekt „Bubble Crasher“ vor. Hier geht es darum, gesellschaftliche Spaltung anzugehen und die Teilnehmenden waren eingeladen, ihre eigenen Filterblasen zu reflektieren. Andere Angebote beschäftigten sich mit dem Umgang mit der Klimakrise, mit Gaming in der Offenen Jugendarbeit, mit Lebenslagen von LGBTQI-Jugendlichen, mit Jugendbeteiligung auf allen Ebenen und vielem mehr.

„Wir haben so viel zu sagen und zu zeigen, so viel Fachwissen und Know-How. Und wir sind noch lange nicht am Ende, davon zu erzählen“, bilanzierte Ilona Schumacher vom Bayrischen Landesjugendring in der Abschlussveranstaltung.