Konfis backen Brot für die Welt
Trotz strömenden Regens haben die Konfis in Erfurt-Stotternheim am 26. September 2020 mit den Backofenfreunden und Bäckermeister Hammer im gemeindeeigenen Backofen Brote gebacken. Foto: (c) Jan Redeker/Pfarrbereich Stotternheim. 
Brote backen für die Welt: Die Aktion ist nicht nur eine willkommene Abwechslung im Konfirmandenunterricht, sondern hilft Spenden für Bildungsprojekte in Ländern des Globalen Südens zu sammeln. Foto: (c) Jan Redeker/Pfarrbereich Stotternheim.
Erfolgreiche Projekte lassen sich nicht stoppen. Auch in diesem Jahr findet die Aktion 5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt wieder statt. Die Corona-bedingten Einschränkungen der Gemeindearbeit können den Enthusiasmus der Konfirmandinnen und Konfirmanden nicht bremsen: Gruppen in allen Teilen der Landeskirche führen die Aktion auch 2020 durch. Von Osterburg bis Schönbrunn, von Gotha bis Zahna beschäftigten sich Konfis im Unterricht mit dem Brot als Symbol und Lebensmittel, mit der Situation von Gleichaltrigen im Globalen Süden und mit dem Bäckerhandwerk. Und sie backen Brote in der Backstube des lokalen Bäckers. Wo das aufgrund der Hygienebestimmungen nicht möglich ist, wird im Gemeindehaus oder zuhause gebacken.
Die selbstgebackenen Brote finden in den Gemeinden dankbare Abnehmer, die im Gegenzug eine Spende für Brot für die Welt geben. Jedes Jahr kommen dabei Tausende Euro allein in der EKM zusammen. Bundesweit konnten seit dem Start der Aktion 2014 mehr als eine halbe Million Euro gesammelt werden, mit denen Brot für die Welt Bildungsprojekte in verschiedenen Ländern des Globalen Südens unterstützt hat.
Im Podcast der Evangelischen Regionalgemeinde Kölleda berichtet Pfarrerin Felicitas Kühn von der Backaktion ihrer Konfis. Schon Ende September wurde in Stotternheim gebacken.