Evangelische Akademie Thüringen

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Licht, Kamera, Action – 3. Thüringer Aktionstag für Medienbildung

  • Mit dem Smartphone drehten die Jugendlichen das Filmrohmaterial und schnitten es anschließend am Computer zum Film. Foto: © EAT
    Mit dem Smartphone drehten die Jugendlichen das Filmrohmaterial und schnitten es anschließend am Computer zum Film. Foto: © EAT
  • Kulissen, Szenen und Geschichten konnten auch mit Lego-Figuren umgesetzt werden. Foto: © EAT
    Kulissen, Szenen und Geschichten konnten auch mit Lego-Figuren umgesetzt werden. Foto: © EAT
  • Das Storyboard dient als Grundlage für die Planung, was im Kurzfilm passieren soll. Foto: © EAT
    Das Storyboard dient als Grundlage für die Planung, was im Kurzfilm passieren soll. Foto: © EAT

Das Smartphone ist ein vielseitiges Medium. Mit Apps, Internet, Telefonie, Chats, Fotos… eröffnet es buchstäblich einen tragbaren Zugang zur Welt in der Hosentasche. Auch Kurzfilme lassen sich unkompliziert und schnell verwirklichen. Wie geht das, von der Idee bis zur Umsetzung? Wie setzt sich ein Film zusammen und was ist bei Planung, Filmdreh und Schnitt zu beachten? Um diese Fragen drehte sich der Workshop „Handyfilm leicht gemacht“, der am 28. Mai 2019 im Rahmen des 3. Thüringer Aktionstages für Medienbildung als gemeinsames Projekt der Evangelischen Akademie, Jugendbildungsstätte Junker Jörg und Evangelischen Jugend des Kirchenkreises Eisenach-Gerstungen stattfand.

Im Workshop erstellten die Konfirmandinnen und Konfirmanden eigene Kurzfilme rund um die Themen „Nachhaltigkeit, Umwelt und Bewahrung der Schöpfung“ mithilfe des Smartphones. Dazu beschäftigten sich die Jugendlichen zunächst mit Grundlagen des Filmens: Was hat es mit Einstellungen, Sequenzen und Szenen als Bestandteile eines Films auf sich? Welche Kameraperspektiven können gewählt werden, um eine Geschichte zu erzählen? Aufbauend darauf ging es an das Erstellen eines Storyboards, das als Drehbuch für den späteren Film fungierte. In Kleingruppen überlegten die Jugendlichen, was ihr Film erzählen, welche Botschaft zu Klima- und Naturschutz vermittelt, wer welche Rolle spielen oder wie das Bühnenbild aussehen sollte. Die Umsetzung des Films war dabei auf verschiedene Weise möglich: Es konnte geschauspielert, gezeichnet oder auch mit Legetrick und Spielfiguren gearbeitet werden, um Ideen in Szene zu setzen. Nach dem Dreh schnitten die Gruppen das Filmmaterial abschließend am Computer zum fertigen Kurzfilm zusammen. Insgesamt entstanden im Workshop so fünf Filme von bis zu einer Minute Länge.

Der Projekttag wurde unterstützt und gefördert von der Landesmedienanstalt Thüringen (TLM). Eine Übersicht über alle Netzwerkprojekte, die am Thüringer Aktionstag für Medienbildung stattfanden, sowie weitere Informationen finden sich auf den Seiten der TLM.