Evangelische Akademie Thüringen

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#PLUSA23 - Impressionen: Sommerakademie unter Sternschnuppen

  • Yara Rieper, eine der PLUSA-Mitorganisatorinnen vom Netzwerk Plurale Ökonomik. Die Sommerakademie eröffnet neben Wissensinhalten gezielt kreative Möglichkeitsräume. (Foto: Lukas Böhm)
    Yara Rieper, eine der PLUSA-Mitorganisatorinnen vom Netzwerk Plurale Ökonomik. Die Sommerakademie eröffnet neben Wissensinhalten gezielt kreative Möglichkeitsräume. (Foto: Lukas Böhm)
  • Nicht nur Frontalunterricht: Auf der PLUSA werden die Teilnehmenden selbst aktiv. Susanne Flinner von den Economists for Future (E4F) übernimmt das Mikro. (Foto: Lukas Böhm)
    Nicht nur Frontalunterricht: Auf der PLUSA werden die Teilnehmenden selbst aktiv. Susanne Flinner von den Economists for Future (E4F) übernimmt das Mikro. (Foto: Lukas Böhm)
  • Marlene Merker und Jonthe Leipold (E4F) verfolgen das Geschehen im Chorsaal. Das heimliche Auditorium Maximum kann das gesamte PLUSA-Plenum locker fassen. Luft nach oben! (Foto: Lukas Böhm)
    Marlene Merker und Jonthe Leipold (E4F) verfolgen das Geschehen im Chorsaal. Das heimliche Auditorium Maximum kann das gesamte PLUSA-Plenum locker fassen. Luft nach oben! (Foto: Lukas Böhm)
  • Die Dozentin Dr. Pooja Balasubramanian (Dt. Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit), welche mit Dr. Marion Krämer (Dt. Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit) in die Entwicklungsökonomik einführte. (Foto: Lukas Böhm)
    Die Dozentin Dr. Pooja Balasubramanian (Dt. Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit), welche mit Dr. Marion Krämer (Dt. Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit) in die Entwicklungsökonomik einführte. (Foto: Lukas Böhm)
  • Spiel, Spaß und Spannung auch hier: der jüngste Teilnehmer der PLUSA23! (Foto: Lukas Böhm)
    Spiel, Spaß und Spannung auch hier: der jüngste Teilnehmer der PLUSA23! (Foto: Lukas Böhm)
  • Unsere Mitarbeiterin Rebecca Robinson wurde kurzerhand von der PLUSA23-Community adoptiert! Das beruhte auf gegenseitiger Sympathie. (Foto: Lukas Böhm)
    Unsere Mitarbeiterin Rebecca Robinson wurde kurzerhand von der PLUSA23-Community adoptiert! Das beruhte auf gegenseitiger Sympathie. (Foto: Lukas Böhm)

Von Rebecca Robinson, Studentische Hilfskraft an der Evangelischen Akademie Thüringen

Unter dem Motto „Was muss bleiben, was kann weg?“ fand die diesjährige 7. Plurale Sommerakademie (PLUSA) erneut in Neudietendorf statt. Bei sonnigem Wetter, wärmenden Lagerfeuern und klarem Nachthimmel mit Sternschnuppen wurden an diesem Wochenende nicht nur akademische Transformationen diskutiert, sondern auch neue Beziehungen unter den Teilnehmenden geknüpft.

In den Pausen tauschten sich die Teilnehmer:innen über ihre eigenen Hintergründe aus und träumten von einer gemeinsamen Zukunft, die sie wirtschaftlich besser gestalten können. In den Workshops krempelten sie dann die Ärmel hoch und gingen mit Elan an die Arbeit. Unter erfahrener Leitung wurden insgesamt fünf Workshops angeboten. Die Themen erstreckten sich von Feministischer Ökonomik über die Kritik des Kapitalismus nach Marx bis hin zur Entwicklungsökonomik, ökologischer Ökonomik sowie zur Entkolonisierung der Wirtschaft. Die Workshops boten den Teilnehmenden dabei vielfältige Inspiration und Informationen, die zur Stärkung einer pluralen Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaft beitragen sollen.

Die Beweggründe, an der Akademie teilzunehmen, waren vielfältig. Einige fühlten sich frustriert über veraltete Studiengänge, während andere sich freuten, Gleichgesinnte zu treffen und sich zu vernetzen. Unabhängig von den individuellen Motiven bot die Sommerakademie allen die Möglichkeit, Neues zu entdecken und persönlich zu wachsen.

Besonders in den Abschlusspräsentationen hatten alle Teilnehmenden die Gelegenheit, mehr über die verschiedenen Workshop-Bereiche zu erfahren und das Gelernte mit anderen zu teilen. Die Kreativität und Wissenslust der Arbeitsgruppen wurden dabei besonders deutlich und mit viel Lachen und offenen Ohren aufgenommen.

Ob auf Englisch, Spanisch, Französisch oder Deutsch – die Teilnehmer:innen fanden Freunde und Gelegenheiten, sich bis in die späten Abendstunden über ihre Leidenschaften auszutauschen. Dank des engagierten Einsatzes aller Mitwirkenden konnten die Beteiligten zwar müde, aber auch mit herzlichen Botschaften ihrer Gleichgesinnten abreisen und fiebern nun erwartungsvoll auf die nächste Akademie hin.