Evangelische Akademie Thüringen

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Über tolle Tools, faule Facebook-User und Old School-Flyer: Referentinnen und Referenten für Öffentlichkeitsarbeit im Austausch

  • Die Teilnehmenden der Jahrestagung Öffentlichkeitsarbeit der EAD. Foto: © Waiblinger/Ev. Akademie Bad Boll
    Die Teilnehmenden der Jahrestagung Öffentlichkeitsarbeit der EAD. Foto: © Waiblinger/Ev. Akademie Bad Boll
  • Wichtiger Programmpunkt: Kollegialer Austausch. Foto: © EAT
    Wichtiger Programmpunkt: Kollegialer Austausch. Foto: © EAT
  • Input zu Social Media-Kampagnen gab Claudia Heldt von der Agentur Pioneer Communications. Foto: © EAT
    Input zu Social Media-Kampagnen gab Claudia Heldt von der Agentur Pioneer Communications. Foto: © EAT

„Public Relations ist die Kunst, durch das gesprochene oder gedruckte Wort, durch Handlungen oder durch sichtbare Symbole für die eigene Firma, deren Produkt oder Dienstleistung eine günstige öffentliche Meinung zu schaffen“, so beschrieb der PR-Fachmann Carl Hundhausen im Jahr 1937 in einem Artikel in der Zeitschrift Die deutsche Werbung seinen beruflichen Auftrag. Im Grunde trifft das noch heute so zu, auch wenn die Kanäle, durch die Worte, Handlungen und Symbole öffentlich werden, sich grundlegend verändert und deutlich vervielfacht haben.

Um die Vielseitigkeit dieser Kanäle ging es am 13. und 14. Februar im Zinzendorfhaus in Neudietendorf: Die Geschäftsstelle „Evangelische Akademien in Deutschland EAD e. V.“ lud Referentinnen und Referenten der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Akademien zur Jahrestagung ein, um ihnen die Möglichkeit zu Austausch und Weiterbildung zu geben; neun Teilnehmende aus den Akademien Bad Boll, Baden, Hofgeismar, Loccum, Nordkirche, Rheinland, Thüringen und Tutzing sind dem Angebot mit großem Interesse gefolgt.

Jede Akademie ist anders, und so sind auch die Anforderungen und damit verbundenen Probleme mitunter sehr divers, vom Relaunch einer neuen Webseite über die Handhabung von Veranstaltungs-Postings bei Facebook bis hin zu Datenschutzfragen beim Versenden von Newslettern. Die meisten Nachfragen betrafen – zeitgemäß – den Umgang mit digitalen Medien. Dafür gab es auch Experten-Input: Von der Agentur Pioneer Communications stand Claudia Heldt Rede und Antwort in Sachen Social Media und Kampagnen. Aber auch untereinander konnten die Teilnehmenden sich gegenseitig Tipps geben und von ihren Erfahrungen berichten. Aus der Geschäftsstelle in Berlin gab der Generalsekretär Dr. Klaus Holz Einblick in Strukturen, Aufgaben und Projekte der EAD; Christine Dotterweich, Bereichsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit, moderierte durch die gesamte Tagung.