Evangelische Akademie Thüringen

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Von ChatGBT bis Sinnfluencing

  • Markus Beckedahl von netzpolitik.org eröffnete das Barcamp mit einer Keynote zur Frage nach der Zukunft hybrider und digitaler Formate. Foto: © Tobias Kummetat
    Markus Beckedahl von netzpolitik.org eröffnete das Barcamp mit einer Keynote zur Frage nach der Zukunft hybrider und digitaler Formate. Foto: © Tobias Kummetat
  • Der zweite Tag startete mit der Keynote von Pfarrerin und Sinnfluencerin Theresa Brückner (@theresaliebt) zur Verkündigung im digitalen Raum. Foto: © Tobias Kummetat
    Der zweite Tag startete mit der Keynote von Pfarrerin und Sinnfluencerin Theresa Brückner (@theresaliebt) zur Verkündigung im digitalen Raum. Foto: © Tobias Kummetat

Seit vielen Jahren bietet das Frühlings-Barcamp Kirche Online, das durch die östlichen Landeskirchen wandert, eine Plattform für all jene, die sich mit digitalen Medien, Glauben und Kirche auseinandersetzen möchten. Das Besondere am Barcamp-Format ist, dass die Veranstalter:innen nur den Rahmen setzen. Die Inhalte kommen von den Teilnehmenden, die daher auch Teilgebende genannt werden. Im vergangenen Jahr lag die Organisation bei der Ev. Akademie in Neudietendorf. In diesem Jahr hatten die Kollegen des Amts für kirchliche Dienste der EKBOden Hut auf und das Barcamp fand in Berlin bzw. digital statt.

Für eine hybride Umsetzung ist ein enormer technischer wie konzeptioneller Aufwand erforderlich. Damit Teilnehmende im digitalen Raum nicht nur Zuschauende sind, sondern wirklich teilhaben – und wie beim Barcamp üblich – teilgeben können, braucht es viele Kameras, guten Ton und eine Moderation, die alles gleichzeitig im Blick behält.

In Berlin gelang dieses Kunststück erneut. Die Ev. Akademie Thüringen unterstützte durch Moderation im digitalen Raum. Und so tauschten sich Haupt- und Ehrenamtliche aus über die Möglichkeiten kirchlichen Intranets, über den Umgang mit Hatespeech von persönlich Betroffenen, über die Chancen von KI in der Gemeindearbeit oder über elektronisch erzeugte Kirchenlieder. Das Programm und alle kollaborativ erzeugten Protokolle sind übrigens noch über die Barcamp-Seite einsehbar.

Fortsetzung folgt. Dann vermutlich unter Federführung der Sächsischen Landeskirche.