Evangelische Akademie Thüringen

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Weihnachten ist nicht mehr fern...

Foto: (c) Markus Spiering
Foto: (c) Markus Spiering

…und um uns das Warten zu verkürzen, entzünden wir in der Adventszeit viele Lichter, die uns in den dunklen Tagen leuchten: der Tannenbaum auf dem Marktplatz ist mit einer Lichterkette geschmückt, die Großmutter hat ihren Schwippbogen aufgestellt und auch in der Gemeinschaftsküche im Büro wird nun am Mittagstisch eine Kerze angezündet. Licht brauchen wir zum täglichen Leben. Licht wärmt; Licht lässt uns Dinge erkennen. Ohne Licht könnten wir nicht leben. Meistens wird uns das erst bewusst, wenn mal der Strom ausfällt. Schnell suchen wir nach einer Kerze und den Streichhölzern. Wir atmen auf, wenn plötzlich wieder die Umrisse der vertrauten Gegenstände und Umgebung zu erkennen sind. Auch Jesus wird in einer dunklen Stunde geboren: Ohne Aussicht auf Unterkunft und mittellos irrt seine Mutter hochschwanger mit ihrem Mann in einer fremden Stadt umher. Die Situation scheint hoffnungslos. Doch das Wunder geschieht: Jesus kommt in unsere Welt und bringt den Menschen Hoffnung. Diese Sehnsucht nach Licht in der dunkelsten Stunde begleitet uns durch die Weihnachtszeit. Mögen auch Sie nicht die Hoffnung auf hellere Tage verlieren!
„Licht in der Dunkelheit“ ist auch das Thema der Christvesper am 24. Dezember um 14.30 Uhr in der Jakobskirche in Weimar. Ohne Krippenspiel aber mit Kindergottesdienst. Weihnachtlich und nachdenklich, mit Gerhard Schöne-Liedern von Dirk Marschall, Orgelmusik von Hans Christian Martin und einer Predigt von Akademiedirektor Prof. Dr. Michael Haspel.

Wer am 25. Dezember gern an einem englischsprachigen Weihnachtsgottesdienst teilnehmen möchte, ist um 11 Uhr herzlich in die Jakobskirche eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen gibt es anschließend Gelegenheit für Gespräche und Begegnungen.

Das Team der Evangelischen Akademie wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2017!